Jigköpfe, Gummiköder und Techniken
Am 27.02.2019 fand unser erster diesjähriger Workshop in unserem Vereinslokal – den Bacchus Stuben in Bad Bellingen – statt. Das Thema lautete Jigköpfe, Gummiköder und Techniken. Der Verein konnte dazu Dirk Biermann als Referenten für den Abend gewinnen. Dirk, selbst passionierter Angler, brachte eigens für den Workshop ein gedrucktes Skript und eine Menge Anschauungsmaterial für die wissbegierigen Angler mit. Der ganze Workshop führte durch sein Skript, immer wieder anschaulich durch seine Jigköpfe und Gummiköder dargestellt.
Die Vereinsmitglieder sind zahlreich zu diesen Workshop erschienen. Unser jüngster Teilnehmer war 13 Jahre alt. Jugendarbeit ist unserem Verein wichtig. Und wir sind stolz darauf sie mit unserem Angebot zu begeistern. Nach oben war dem Alter keine Grenze gesetzt. Als begleitende Stärkung wurde uns von den Bacchus Stuben an diesem Mittwoch Speisen und Getränke serviert.
Dirk Biermann begann den Workshop mit einem Referat über die unterschiedlichen Ausprägungen der Jigköpfe. Er fing mit den klassischen Jigköpfen an und beendete seine Einleitung bei den neuesten im Handel erhältlichen Varianten.
Danach folgten die Grundregeln, die uns Anglern aufzeigten welche Jigköpfe in welchem Gewässer die beste Wahl sind. Er zog an Beispielen den Bogen für die Bedeutung der korrekten Auswahl um Hänger in Gewässern zu minimieren und Dirk machte den Teilnehmern in erfrischender Weise deutlich wie wichtig das Gewicht der Jigkopfgewichte ist. Führungstechniken durften dabei nicht fehlen.
Über den Jigkopf erklärte er die Zusammenhänge der Jigkopfgröße und der Länge der Gummiköder und brachte die Angler mit praxisbezogenen Angelmethoden an Rhein und Schluchsee in seinen Bann.
Seinen Abschluss fand der Workshop in einer anschaulichen Darstellung der unterschiedlichen Gummiköder und deren Auswirkungen im jeweiligen Gewässer.
Dicke Schwanzstiele, dünne Schwanzstiele. leichtes Flanken und Pin Tail begeisterten alle Angler im Raum.
Danke an dieser Stelle für den tollen Workshop an Dirk Biermann und in diesem Sinne „Petri Heil“
